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Saubere Luft ist ein Anfang – doch ersetzt nicht das Impfen

Während der Corona Pandemie sind Luftreiniger momentan in aller Munde. Und in der Tat sind Luftreiniger mit der richtigen Filtertechnologie in der Lage, virushaltige Partikel aus der Luft zu filtern. Dies macht sie zu einem unerlässlichen Teil der Maßnahmen in der Corona Bekämpfung und damit essentiell für die Eröffnung von Schulen, Altenheimen, Büros, weiteren Innenräumen und somit insgesamt zur Rückkehr unseres öffentlichen Lebens.

Luftreiniger im Altenheim

Das gelingt, indem Luftreiniger feinste, virushaltige Tröpfchen in der Luft – genannt Aerosole – im Raum binden und reduzieren. Hierbei ist die Filtertechnologie des Luftreinigers ausschlaggebend. Eine effiziente Filtertechnologie stellt der HEPA 14 Filter dar, welche nahezu alle Partikel, die größer als 3 μm sind, herausfiltert. Dabei sind die Raumgröße und die Personenanzahl zu beachten, um den optimalen Filtereffekt zu erzeugen.

Während Luftreiniger jedoch die Infektionsgefahr senken, können sie vorschnell zu einem falschen Sicherheitsgefühl führen. Das Umweltbundesamt betont, dass Luftreiniger bloß eine unterstützende Maßnahme neben den verordneten AHA-Maßnahmen in der Corona Bekämpfung und dem Lüften sind. Der Weg aus der Pandemie, nach dem sich die gesamte Welt momentan sehnt, ist jedoch das Impfen. So schreibt das Bundesministerium für Gesundheit auf ihrer Website, dass die Corona Impfung “der Schlüssel ist, um die Pandemie dauerhaft unter Kontrolle zu bringen.”.

Zum einen schützt die Impfung einen selbst vor einem schweren Verlauf der Corona Erkrankung. Neben Risikopatientinnen und -patienten, die besonders anfällig für schwere Verläufe sind, können auch junge und Menschen ohne Vorerkrankungen an Langzeitfolgen (sogenanntes Long COVID) leiden (Bundesministerium für Gesundheit). Eine Impfung mit den zugelassenen Impfstoffen dagegen reduziert das Risiko einer Infektion und Erkrankung

Schneller Impffortschritt: Das beste Mittel in der Bekämpfung des Coronavirus (Foto: Gustavo Fring | Pexels)

Zum anderen ist die Impfung essentiell zum Schutz derjenigen, die nicht die Möglichkeit einer Impfung haben. Dies trifft auf beispielsweise auf Menschen zu, die Medikamente nehmen müssen, die das Immunsystem herunterfahren, wie beispielsweise Krebspatientinnen- und patienten, die eine Chemotherapie machen. Auch organtransplantierte Menschen sowie viele ältere Menschen sind nicht in der Lage, einen stabilen Immunschutz aufzubauen. Die Gesundheit dieser ist auf einen Gemeinschaftsschutz angewiesen –  nämlich darauf, dass möglichst alle in der Gesellschaft die Möglichkeit einer Impfung haben und diese auch wahrnehmen. (Bundesministerium für Gesundheit).

Weiterführend verlinken wir hier ein paar Quellen zum Nachlesen der Thematik: